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Seniorenunion besichtigt Bunker und „Reserve-Haltestelle“
Burgdorf – Kurz vor den Ostertagen besichtigte die Seniorenunion
gemeinsam mit Mitgliedern der CDU-Regionsfraktion unter Leitung von Oliver
Brandt, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der Region Hannover, die
Bunkeranlage unterhalb des Hannoverschen Hauptbahnhofs und die sog.
„Reserve-Haltestelle“ der Uestra unterhalb der Üstra-Untergrundstation im
Hauptbahnhof.
gemeinsam mit Mitgliedern der CDU-Regionsfraktion unter Leitung von Oliver
Brandt, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der Region Hannover, die
Bunkeranlage unterhalb des Hannoverschen Hauptbahnhofs und die sog.
„Reserve-Haltestelle“ der Uestra unterhalb der Üstra-Untergrundstation im
Hauptbahnhof.
Fachmännisch geführt durch den zuständigen Mitarbeiter bei der Berufsfeuerwehr
Hannover entdeckten die Teilnehmer als eine der letzten Gruppen, die in den
auslaufenden 40er Jahren errichteten und in den 60er Jahren auf einen
Atomkrieg ausgelegten Schutzräume. Sehr bildlich stellte der Feuerwehrmann die
– gottseidank nie eingetretene – Situation vor Augen, wie die Türen des Bunkers
sich nach und nach quasi von alleine schließen würden, wenn die Zahl von 1200
Personen erreicht sei, die maximal in dem Bunker für einige Tage überleben
könnten.
Während große Teile der Einrichtung bereits ab- und ausgebaut sind, waren die
Pritschen und Sitzmöglichkeiten in ihrem „Rohzustand“, d.h. ohne Polsterung etc.
noch vorhanden und machten deutlich, in welchen beengenden Verhältnissen die
Schutzsuchenden untergekommen wären. Die Technik der 60er wirkte auf die
Besucher zum Teil sehr vorsintflutlich und doch waren die Ausmaße insb. der
Wasseraufbereitung, der Luftaufbereitung und der sog. „ABC-Filteranlage“ für
alle beeindruckend.
Nach der etwa einstündigen Besichtigung der Bunkeranlage hatte die
Besuchergruppe auch die Gelegenheit unter Führung vom Infra-Geschäftsführer
Stefan Harcke die „Reserve-Haltestelle“ unterhalb der Tunnelstation im
Hauptbahnhof zu besichtigen. Diese Anlage war vor über 35 Jahren mit der
anderen Anlage „zur Reserve“ mitgebaut worden um im Bedarfsfall schnell auch
noch eine weitere Station einrichten zu können und nicht unterhalb des
Hauptbahnhofs graben zu müssen. Auch diese Anlage war für die
Regionsabgeordneten und die Teilnehmer der Seniorenunion sehr interessant zu
sehen.
Hannover entdeckten die Teilnehmer als eine der letzten Gruppen, die in den
auslaufenden 40er Jahren errichteten und in den 60er Jahren auf einen
Atomkrieg ausgelegten Schutzräume. Sehr bildlich stellte der Feuerwehrmann die
– gottseidank nie eingetretene – Situation vor Augen, wie die Türen des Bunkers
sich nach und nach quasi von alleine schließen würden, wenn die Zahl von 1200
Personen erreicht sei, die maximal in dem Bunker für einige Tage überleben
könnten.
Während große Teile der Einrichtung bereits ab- und ausgebaut sind, waren die
Pritschen und Sitzmöglichkeiten in ihrem „Rohzustand“, d.h. ohne Polsterung etc.
noch vorhanden und machten deutlich, in welchen beengenden Verhältnissen die
Schutzsuchenden untergekommen wären. Die Technik der 60er wirkte auf die
Besucher zum Teil sehr vorsintflutlich und doch waren die Ausmaße insb. der
Wasseraufbereitung, der Luftaufbereitung und der sog. „ABC-Filteranlage“ für
alle beeindruckend.
Nach der etwa einstündigen Besichtigung der Bunkeranlage hatte die
Besuchergruppe auch die Gelegenheit unter Führung vom Infra-Geschäftsführer
Stefan Harcke die „Reserve-Haltestelle“ unterhalb der Tunnelstation im
Hauptbahnhof zu besichtigen. Diese Anlage war vor über 35 Jahren mit der
anderen Anlage „zur Reserve“ mitgebaut worden um im Bedarfsfall schnell auch
noch eine weitere Station einrichten zu können und nicht unterhalb des
Hauptbahnhofs graben zu müssen. Auch diese Anlage war für die
Regionsabgeordneten und die Teilnehmer der Seniorenunion sehr interessant zu
sehen.
aktualisiert von Rüdiger-Mirco Nijenhof, 15.04.2015, 17:48 Uhr
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