- Lechner: Wir überlassen Europa nicht den Feinden von links und rechts
- Fünf Niedersachsen für den CDU-Bundesvorstand nominiert
- CDU-Nordkonferenz fordert mehr Engagement beim Hochwasser- und Küstenschutz
- Sebastian Lechner: Rot-Grün ist ein Chancentod für Niedersachsen
- Rot-Grüne Landesregierung räumt Verfassungsbruch im Verfahren vor dem Staatsgerichtshof ein
Neuigkeitenarchiv
16.10.2010, 19:37 Uhr | Ingrid Hilgers
Mirco Zschoch einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert
Mit so vielen Besuchern hatte selbst der Vorstand des CDU-Stadtverbandes nicht gerechnet. Schnell besorgte er noch Stühle, um allen 50 Anwesenden im Gemeindehaus der St. Pankratius Gemeinde einen Sitzplatz anzubieten. Anlass war die Wahl des Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Geschlossen präsentierten sich die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes und wählten einstimmig den 41-jährigen Juristen Mirco Zschoch zum Bürgermeisterkandidaten. „Wir haken uns gerne unter, um mit dir gemeinsam Burgdorf zu sanieren und neu zu gestalten“, brachte es ein Mitglied gegen Ende der Versammlung auf den Punkt.
Drei inhaltliche Schwerpunkte
Mirco Zschoch betonte in seiner mit viel Beifall bedachten Rede drei inhaltliche Schwerpunkte.
„Burgdorf“, rief er den Anwesenden zu, „ lebt über seine Verhältnisse.“ Die Verschuldung werde sich von 2004 (14 Mio. Euro) bis zum Jahr 2013 (31 Mio. Euro) mehr als verdoppeln. Man dürfe keine teuren Wahlgeschenke versprechen und auch keine weiteren Steuer- und Abgabenerhöhungen tätigen. Vielmehr müssten Verwaltungsabläufe gestrafft und eine „interkommunale Zusammenarbeit“ angestrebt werden. Wenn jetzt nicht entschieden gegengesteuert werde, bedeute dies mittelfristig das Ende der kommunalen Selbstverwaltung, weil dann Gläubigerbanken und Kommunalaufsicht das Sagen hätten.
Mirco Zschoch hob außerdem hervor, dass ihm ein familienfreundliches Burgdorf als Vorzeigestadt am Herzen liege. „Wir engagieren uns für vorbildliche Angebote in Kinderbetreuung und Bildung sowie für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, versprach der 41-Jährige. Er wolle sich als Bürgermeister in ganz besonderer Weise für das Wohlergehen und die Förderung von Familien stark machen.
Als letzten Schwerpunkt skizzierte Zschoch den Demographiewandel unter dem Stichwort „Burgdorf 2020 - eine Stadt wird weiser“. „Wir werden weniger Schwimmbadbesucher, weniger Ausleiher für Bibliotheken, aber mehr Menschen haben, die auf Betreuung und Hilfestellung angewiesen sind.“ Für diese Herausforderung gelte es nachhaltig die richtigen Konzepte zu entwickeln ebenso wie für einen schonenderen Umgang mit der Umwelt. Dazu gehörten verstärkte Energieeinsparung sowie die Nutzung von regenerativen Energien.
„Burgdorf“, rief er den Anwesenden zu, „ lebt über seine Verhältnisse.“ Die Verschuldung werde sich von 2004 (14 Mio. Euro) bis zum Jahr 2013 (31 Mio. Euro) mehr als verdoppeln. Man dürfe keine teuren Wahlgeschenke versprechen und auch keine weiteren Steuer- und Abgabenerhöhungen tätigen. Vielmehr müssten Verwaltungsabläufe gestrafft und eine „interkommunale Zusammenarbeit“ angestrebt werden. Wenn jetzt nicht entschieden gegengesteuert werde, bedeute dies mittelfristig das Ende der kommunalen Selbstverwaltung, weil dann Gläubigerbanken und Kommunalaufsicht das Sagen hätten.
Mirco Zschoch hob außerdem hervor, dass ihm ein familienfreundliches Burgdorf als Vorzeigestadt am Herzen liege. „Wir engagieren uns für vorbildliche Angebote in Kinderbetreuung und Bildung sowie für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, versprach der 41-Jährige. Er wolle sich als Bürgermeister in ganz besonderer Weise für das Wohlergehen und die Förderung von Familien stark machen.
Als letzten Schwerpunkt skizzierte Zschoch den Demographiewandel unter dem Stichwort „Burgdorf 2020 - eine Stadt wird weiser“. „Wir werden weniger Schwimmbadbesucher, weniger Ausleiher für Bibliotheken, aber mehr Menschen haben, die auf Betreuung und Hilfestellung angewiesen sind.“ Für diese Herausforderung gelte es nachhaltig die richtigen Konzepte zu entwickeln ebenso wie für einen schonenderen Umgang mit der Umwelt. Dazu gehörten verstärkte Energieeinsparung sowie die Nutzung von regenerativen Energien.
Positive Resonanz
aktualisiert von Kai Peters, 16.10.2010, 20:28 Uhr