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Neuigkeiten
13.03.2017, 09:00 Uhr | Oliver Sieke
Krankenhaus Großburgwedel wird neu gebaut
Lehrte erhält Ergänzungsbau
Der Aufsichtsrat des Klinikums Hannover (KRH) hat in seiner Märzklausurtagung die Weichen für eine Neuordnung und Modernisierung der Krankenhäuser in Großburgwedel gestellt.

Nach Auskunft des Burgdorfer Regionsabgeordneten und krankenhauspolitischen Sprechers der CDU-Regionsfraktion Oliver Brandt aus Burgdorf hat der Aufsichtsrat den Weg freigemacht für einen Förderantrag beim Sozialministerium für einen Krankenhausneubau in Großburgwedel und einen Ergänzungsneubau für zusätzliche geriatrische Versorgungsangebote am Standort Lehrte.

Das Neubaukonzept für den Standort Großburgwedel sieht 372 Planbetten und ein Investitionsvolumen von grob geschätzten 135 Millionen Euro vor. Der Erweiterungsneubau am Standort Lehrte beinhaltet 40 stationäre Betten und 22 rehabilitative Betten für altersmedizinischen Patientinnen und Patienten vor. Weiterhin ist eine geriatrische tagesklinische Reha-Einheit geplant. Der bestehende Krankenhausbau in Lehrte bleibt im Bestand erhalten. Das grobe Investitionsvolumen für Lehrte liegt bei etwa 17 Millionen Euro. Für die bauliche Realisierung der Maßnahmen ist auch eine  Veränderung und Erweiterung des bestehenden Versorgungsauftrages notwendig. Die notwendigen Anträge für das zukünftige Klinikum Ost an den Standorten Laatzen, Lehrte und Großburgwedel sind bereits beim Sozialministerium eingereicht worden.

Oliver Brandt: „Ich freue mich, dass es uns nach Jahren des Streits um den Erhalt der Krankenhäuser in Großburgwedel und Lehrte gelungen ist politisch mit sehr großer Mehrheit in der Regionsversammlung eine gute und zukunftsgerichtete Krankenhausversorgung für die Menschen im Altkreis Burgdorf auf den Weg zu bringen!“

Insgesamt hat die KRH im Wirtschaftsplan 2017 ein umfangreiches Investitionsprogramm mit einem Gesamtvolumen von 43 Millionen Euro für alle Krankenhausstandorte auf den Weg gebracht. Diese Mittel fließen überwiegend in eine verbesserte Unterbringung von Patientinnen und Patienten, in modernste Medizintechnik und IT Systeme. Zusätzlich sieht der Wirtschaftsplan für 2017 Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von 18 Millionen Euro und den Aufbau von 154 Vollkraftstellen vor. CDU-Abgeordneter Oliver Brandt begrüßt, dass das Klinikum Region Hannover nunmehr wieder umfangreich in die Zukunft investieren kann. Dies sei ein gutes und wichtiges Signal für die Sicherung der Patientenversorgung in der Region Hannover!
aktualisiert von Oliver Sieke, 02.08.2017, 09:54 Uhr